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Anleitung zur Erstellung und Aufzucht von Hanfstecklinge

Anleitung zur Erstellung und Aufzucht von Hanfstecklinge

Klone aus Hanf herstellen

Die Cannabis- oder Hanfstecklinge sind im Wesentlichen reine Klone der entwurzelten Mutterpflanze. Diese Stecklinge werden erzeugt, indem man die Triebe der Mutterpflanze abschneidet und sie wieder einpflanzt. Unter geeigneten Bedingungen entwickeln die Triebe schnell neue Wurzeln und entwickeln genau denselben Genotyp wie die Mutterpflanze. Einfach ausgedrückt ist Klonen nichts anderes als das Kopieren und die asexuelle Vermehrung von Pflanzen.

 

Anleitung zur Erstellung und Aufzucht von Hanfstecklinge, Klone aus Hanf herstellen

Es ist wichtig, von Anfang an eine gute Mutterpflanze für den Schnitt auszuwählen, da die Hanfklone später die gleichen genetischen Informationen, Qualitäten und Merkmale wie die Mutterpflanze aufweisen. Wenn die Spenderpflanze anfällig für Schädlinge, Krankheiten oder Schimmel ist, sollte man das Klonen praktisch vergessen.

Wenn man sich stattdessen auf Samen verlässt, anstatt eine Spenderpflanze auszuwählen, wählt man in der Regel normale Samen, da sie weniger empfindlich gegenüber den Witterungsbedingungen sind. Feminisierte Samen sind schwieriger zu handhaben und neigen in der Keimphase oft zur Hermaphroditie.

Nachdem man eine geeignete Mutterpflanze ausgewählt hat, lässt man sie einfach in der vegetativen Wachstumsphase bleiben. Dadurch kann der Phänotyp immer wieder geklont werden.

 

Das Schneiden und Aufziehen von Hanfstecklingen ist jedoch nicht so einfach, wie viele denken. Es gibt viele verschiedene Dinge, auf die man achten muss, die man nur mit entsprechender Routine und Übung lernen kann.

 

Erstellung von Hanfstecklingen - Allgemeine Anleitung:

Das Wichtigste ist, die Hygiene immer zu respektieren! Wenn die Umgebung verschmutzt, staubig und mit Bakterien infiziert ist, sind das keine guten Voraussetzungen für die Aufzucht von Hanfstecklingen. Die Werkzeuge müssen ebenfalls sauber und vorbereitet sein. Bevor man mit dem Schneiden beginnt, sollte man sicherstellen, dass man über folgende Dinge verfügt:

- Handschuhe

- Sauberes, scharfes Rasier- oder Teppichmesser (Gartenschere wird nicht empfohlen, da die Stängel zusammengedrückt werden können und die Klone sterben können)

- Tasse mit frischem, lauwarmem Wasser

 

Dann kann es losgehen. Zuerst wählt man die aus unserer Sicht leistungsfähigste Pflanze für den Schnitt aus. Man möchte anfangs das Beste aus ihr herausholen. Die erwarteten Merkmale sind offensichtlich: kräftiges Wachstum, frühe Blüte, hohe Effizienz und Fruchtbarkeit.

 

Dann wählt man einen gesunden, jungen Ast mit ausreichend Knoten (die Verbindungspunkte der Blätter) aus und schneidet den Ast zwischen dem dritten und vierten Knoten (von oben nach unten gezählt) ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass die Triebe eine Länge von 8-12 Zentimetern haben, da alles, was länger ist, für die noch wurzellosen Pflanzen zu belastend ist. Außerdem passen sich die Klone später besser an das Pflanzgefäß an.

 

WICHTIG:

Den Ast unbedingt im STANDES gemäßen Winkel (45 Grad) abschneiden, nicht gerade. Dadurch stellen wir sicher, dass die Pflanze mehr Platz für die Entwicklung von Wurzeln und die Aufnahme von Nährstoffen hat.

 

Damit haben wir die Grundlage für unseren neuen Hanfsteckling gelegt. Was ist der nächste Schritt?

Wir schneiden alle überflüssigen Seitenzweige von der neuen Pflanze ab und behalten nur die oberen Blätter. Diese schneiden wir dann zur Hälfte ab, da frische Klone in den ersten Tagen kein Wasser aufnehmen können und die abgeschnittenen Blätter das Abfließen des Wassers aus der Pflanze verhindern. Legen Sie den neuen Klon vorübergehend in das Wasser. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass das hydraulische System des Hanfstecklings keine Luft ansaugt, da dies die Wurzelbildungsdauer erheblich verlängern kann.

 

Richtige Einpflanzung der neuen Hanfstecklinge:

Für eine erfolgreiche Klonierung benötigen Sie folgende Ausrüstung:

- Anzuchterde oder ein anderes Wachstumsmedium

- pH-Senker

- Optional: Klon-Gel oder Wurzelgel

 

Um sicherzustellen, dass die frischen Klone schnell wachsen und stark werden, muss der Boden angefeuchtet werden, aber nicht komplett durchnässt, damit ausreichend Sauerstoff im Boden verbleibt. Je nach pH-Wert des Leitungswassers sollte ein pH-Senker verwendet werden. Dadurch stellen wir sicher, dass die Klone die Nährstoffe im perfekten Gleichgewicht aufnehmen. Ein ausgewogener pH-Wert im Wachstumsmedium ist unerlässlich. Den idealen pH-Wert kann man mit geeigneten pH-Messgeräten bestimmen, der im Durchschnitt zwischen 5,5 und 6,5 liegt.

Wenn man ein Klon-Gel verwendet, taucht man den Hanftrieb mit der Schnittstelle etwa einen bis zwei Zentimeter tief in das Gel und lässt ihn dort für einige Sekunden. Der Klon sollte mindestens so tief in den Boden gepflanzt werden, wie das Gel oder der Staub aufgetragen wurde. Danach setzt man den neuen Klon in das vorbereitete feuchte Wachstumsmedium. Der Vorteil des Klon-Gels besteht darin, dass die Wurzelbildung schneller erfolgt und die Klonpflanzen die empfindliche Phase mit größerer Wahrscheinlichkeit überleben.

 

Als geeignetes Wachstumsmedium können Torfquelltöpfe, Steinwolleblöcke oder Anzuchterde in Klonkästen verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass der Klon tief genug und fest in der Erde sitzt und leicht mit der feuchten Erde in Berührung kommt.

 

Sind Sie immer noch unsicher, wie Sie die frisch geschnittenen Hanfstecklinge einpflanzen können

Wenn Sie weitere Fragen zu Hanfstecklingen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Schneiden und Aufziehen von Hanfstecklingen zeitaufwändige und präzise Arbeit erfordert. Viele Menschen glauben, dass es sich lohnt, eigene Klone heranzuziehen.

1. Der Keimprozess von Hanfsamen oft problematisch ist und mehr Zeit und Arbeit erfordert. Mit Hanfstecklingen können Sie Zeit und Arbeit sparen (Keimzeit, empfindliche Keimungsphase usw.).

2. Wir wissen, was wir bekommen: Klone haben dieselben Eigenschaften wie die Mutterpflanze, da sie denselben Genotyp haben. Dadurch können wir auch bei den Klonen eine ähnlich hohe Ernte erwarten. Bei der erneuten Keimung von Hanfsamen ist dies nicht der Fall.

3. Die Erstellung von Klonen ist in der Regel kosteneffizient.

 

Die größte Herausforderung beim Hanfklonen besteht darin, geeignete Mutterpflanzen auszuwählen. Viele Anfänger verlassen sich nur auf gekaufte Mutterpflanzen und verlassen sich eher auf Glück als auf Wissen. Den Anbau einer hochwertigen Hanfpflanze zu meistern, ist viel schwieriger, als man denken würde. Das Erscheinungsbild (Phänotyp) der Mutterpflanze hängt von viel mehr Faktoren ab als nur von der Genetik der Mutter. Daher sollten wir uns in der Regel an erfahrene Züchter wenden, um Hilfe und Beratung zu erhalten.

 

Andere sparen sich die ganze Mühe und kaufen lieber fertige Klone. Im besten Fall finden Sie diese natürlich in unserem Geschäft.

 

Wenn Sie weitere Fragen zu Hanfstecklingen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Die Mitarbeiter von Grow Island helfen Ihnen gerne weiter!