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THCV & THCA im Vergleich – Zwei Cannabinoide mit großem Potenzial

THCV & THCA im Vergleich – Zwei Cannabinoide mit großem Potenzial

Cannabis kann mehr als nur THC.
Lerne zwei spannende Cannabinoide kennen – THCV & THCA – mit einzigartigen Wirkungen wie Appetitzügelung, Entzündungshemmung und Nervenschutz. Entdecke, was sie so besonders macht!

THC ist längst nicht das einzige interessante Cannabinoid in der Hanfpflanze. In den letzten Jahren rücken THCV und THCA zunehmend in den Fokus der Forschung. Diese weniger bekannten Verbindungen zeigen spannende Eigenschaften – von Appetitzügelung über Entzündungshemmung bis hin zu neuroprotektiven Effekten. In diesem Artikel erfährst du, was es mit THCV und THCA auf sich hat und warum sie das medizinische Potenzial von Cannabis neu definieren könnten.

THCV &THCA IM VERGLEICH

Was ist THCV?

THCV (Tetrahydrocannabivarin) ist chemisch mit THC verwandt, wirkt jedoch ganz anders auf den Körper. In niedriger Dosierung ist es nicht psychoaktiv und wird vor allem wegen seiner potenziellen therapeutischen Effekte untersucht:

  • Appetitzügelung: Im Gegensatz zu THC, das den Hunger fördert, kann THCV den Appetit verringern – interessant für Gewichtsregulation.
  • Energie und Fokus: THCV wirkt stimulierend und kann Wachheit und Konzentration steigern.
  • Blutzuckerregulation: Studien deuten auf eine Verbesserung der Insulinsensitivität hin – besonders bei Typ-2-Diabetes vielversprechend.
  • Neuroprotektion: Durch entzündungshemmende und zellschützende Eigenschaften potenziell relevant bei Erkrankungen wie Parkinson.

Was ist THCA?

THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) ist die nicht-psychoaktive Vorstufe von THC, die in frischen Cannabispflanzen vorkommt. Erst durch Erhitzen (z. B. beim Rauchen oder Kochen) wird sie zu psychoaktivem THC decarboxyliert. THCA selbst hat jedoch viele therapeutisch interessante Eigenschaften:

  • Entzündungshemmend: Hilfreich bei Arthritis oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
  • Neuroprotektiv: Antioxidative Wirkung kann Nervenzellen schützen – ein möglicher Ansatz bei neurodegenerativen Krankheiten.
  • Übelkeitsminderung: In Tierversuchen zeigte sich eine Reduktion von Übelkeit und Erbrechen – potenziell hilfreich bei Chemotherapien.
  • Schmerzlinderung: Kann entzündungsbedingte chronische Schmerzen positiv beeinflussen.

Wusstest du das

Wie konsumiert man THCV und THCA?

THCV: In den meisten Cannabissorten ist es nur in geringer Menge enthalten. Afrikanische Landrassen wie Durban Poison haben jedoch einen höheren THCV-Gehalt. Auch als Extrakte, Tinkturen oder Vape-Produkte erhältlich.

THCA: Um die Wirkung zu nutzen, sollte THCA nicht erhitzt werden. Ideal sind rohe Cannabis-Säfte, Tinkturen oder Kapseln. Wichtig: Die Pflanze sollte aus einer sauberen, vertrauenswürdigen Quelle stammen, da sie Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen kann.

Fazit

THCV und THCA eröffnen neue Perspektiven im Bereich des medizinischen Cannabiskonsums. Während THCV besonders durch seine appetithemmende und energetisierende Wirkung punktet, überzeugt THCA mit entzündungshemmenden und neuroprotektiven Eigenschaften – und das ganz ohne psychoaktive Effekte.

Da die Forschung zu diesen Cannabinoiden noch im Gange ist, empfiehlt es sich, vor der Anwendung ärztlichen Rat einzuholen und ausschließlich auf qualitativ hochwertige Produkte aus vertrauenswürdiger Quelle zurückzugreifen.


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Verfasst von: Bartholomew Alen

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