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Die 10 häufigsten Fehler, die du beim Cannabisanbau machen kannst!

Die 10 häufigsten Fehler, die du beim Cannabisanbau machen kannst!

Die 10 häufigsten Fehler, die du beim Cannabisanbau machen kannst! 
(+ ein zusätzlicher Tipp am Ende) 

Fehler gehören zum Lernprozess – das ist völlig normal. Doch wenn es um den Anbau von Cannabis geht, gibt es einige häufige Fehler, die du von Anfang an vermeiden solltest, um Zeit, Geld und Energie zu sparen. 

Ob es um das falsche Substrat, unpassende Bewässerung oder schlechte Luftzirkulation geht – viele dieser Probleme lassen sich leicht vermeiden. In diesem Guide zeigen wir dir die 10 häufigsten Fehler, die Anfängern und selbst erfahrenen Growern passieren können. Außerdem erhältst du einen extra Profi-Tipp, mit dem du deine Ernte auf das nächste Level bringst! 

Los geht’s – lerne, wie du ein erfolgreicher Grower wirst und deine Pflanzen optimal gedeihen!

Die 10 häufigsten Fehler, die du beim Cannabisanbau machen kannst!

(+ ein zusätzlicher Tipp am Ende)

Fehler sind ein natürlicher Teil des Lernprozesses – das ist völlig normal. Doch wenn es um den Cannabisanbau geht, gibt es einige Fehler, die du von Anfang an vermeiden solltest, um Zeit, Energie und Geld zu sparen.

Ob es nun die falsche Wahl des Mediums oder das Ignorieren des pH-Werts ist – der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau liegt oft in der Fehlervermeidung. Lerne aus den Erfahrungen anderer und sichere dir eine erfolgreiche Ernte!

Schauen wir uns die häufigsten Fehler an, die du beim Cannabisanbau machen kannst – und wie du sie vermeiden kannst!

 

1. Du kennst die Sorte, die du anbaust, nicht

Hast du schon einmal von einem Freund eine Handvoll Samen mit den Worten bekommen: „Das wird richtig stark!“? Die Aufregung ist verständlich, aber wenn du nicht genau weißt, welche Sorte du anbaust, kannst du auf erhebliche Herausforderungen stoßen.

Jede Sorte ist anders: Ein Indica-Autoflower verhält sich völlig anders als eine Sativa-Fotoperiode. Einige Sorten sind kälteresistent, während andere ein tropisches, warmes Klima benötigen. Auch die Nährstoffbedürfnisse variieren – was für die eine Sorte perfekt ist, kann für die andere zu viel sein.

Lösung:

  • Informiere dich über die Sorte: Bevor du Samen kaufst, lies immer die detaillierte Beschreibung einer zuverlässigen Samenbank (z. B. hier: Feminisierte Samen).
  • Teste zuerst mit wenigen Samen: Wenn du unsicher bist, pflanze erst einige Samen und entscheide dann basierend auf deinen Erfahrungen.

2. Falsches Substrat

Die Gesundheit deiner Cannabispflanzen hängt stark vom richtigen Substrat ab. Eine zu dichte oder verunreinigte Erde kann das Wachstum hemmen, Schädlinge anziehen oder sogar das Absterben der Pflanze verursachen.

Fehler, die du vermeiden solltest:

  • Verwende keine normale Gartenerde oder ein zufällig ausgewähltes Medium.
  • Eine zu dichte Erde erstickt die Wurzeln und behindert die Drainage.

Was du stattdessen nutzen solltest:

  • Ein luftiges Substrat (z. B. mit Perlit versetzt).
  • Nährstoffreiche Erde: Vorgefertigte, cannabis-spezifische Erde.
  • Unbedenkliches Medium: Falls du Erde wiederverwendest, achte auf richtige Sterilisation und Nährstoffanreicherung.

3. Falsche Keimtechnik

Die Anbauphase beginnt mit der Keimung. Fehler in dieser Phase können dich von Anfang an zurückwerfen und den potenziellen Ertrag erheblich reduzieren.

Tipps für eine erfolgreiche Keimung:

  • Setze die Samen nicht zu lange ins Wasser – zu viel Feuchtigkeit kann sie ersticken.
  • Nutze eine feuchte, warme Umgebung für die Keimung (22–26°C).
  • Gehe vorsichtig mit den Keimlingen um – sie sind extrem empfindlich.

Wenn du mehr über die perfekte Keimtechnik erfahren möchtest, lies unseren Blogbeitrag dazu (Link)!

4. Falsches Klima-Management

Cannabispflanzen sind temperaturempfindlich und benötigen eine optimale Luftfeuchtigkeit. Wenn diese Werte nicht stimmen, wachsen die Pflanzen langsamer, produzieren schwächere Blüten oder sterben sogar ab.

Lösung:

  • Temperatur: 22–26°C während der Wachstumsphase, 20–24°C nachts in der Blütephase.
  • Luftfeuchtigkeit: 50–70 % in der Wachstumsphase, 40–50 % in der Blütephase.
  • Belüftung: Nutze Ventilatoren und Abluftsysteme, um Schimmelbildung und übermäßige Feuchtigkeit zu vermeiden.

 

5. Ignorieren des pH-Werts

Der pH-Wert spielt eine entscheidende Rolle bei der Nährstoffaufnahme. Ist er zu niedrig oder zu hoch, können die Pflanzen keine Nährstoffe aufnehmen, was zu Nährstoffsperren führt.

Optimale pH-Werte:

  • Erde: 5.8 – 6.3
  • Hydroponik: 5.5 – 6.5

Miss regelmäßig den pH-Wert und passe ihn mit pH-Up oder pH-Down-Produkten an.

 

10+1. Falsche Schnitttechnik und zu viel Stress

Das Beschneiden (Topping, Fimming) und Low-Stress-Training (LST) sind großartige Methoden, um mehr, gleichmäßig beleuchtete Blüten zu erhalten und den Ertrag zu optimieren. Wenn du diese Techniken jedoch zum falschen Zeitpunkt oder falsch anwendest, kannst du deine Pflanze mehr schädigen als fördern.

Häufige Fehler:

  • Zu spätes oder zu frühes Topping: Eine Pflanze sollte mindestens 3–4 starke Seitentriebe haben, bevor du sie beschneidest.
  • Zuviel auf einmal beschneiden: Setze Schnitte schrittweise, um Stress zu minimieren.
  • Ungeeignete Werkzeuge: Verwende immer eine sterile, scharfe Schere oder Klinge.

Fazit

Beim Cannabisanbau kommt es oft auf kleine Details an, um die Erfolgschancen erheblich zu erhöhen. Achte darauf, dass du:

  • Die Sorte kennst, die du anbaust.
  • Das richtige Substrat verwendest.
  • Die Keimung korrekt durchführst.
  • Das Klima optimal einstellst.
  • Den pH-Wert im Auge behältst.

Viel Erfolg und eine ertragreiche Ernte!